Münchner Meisterklasse XI

Münchner Meisterklasse XI

Wir sind davon überzeugt, dass Kunst die Kraft besitzt, Menschen zusammenzubringen. Deshalb stellen wir Ihnen ab dem 16. Mai zwei weitere junge Künstlerinnen der Münchner Akademie der Bildenden Künste vor: Material, Oberfläche und Dimension der ungewöhnlichen Werke dieser beiden kunstschaffenden Frauen machen den Besuch unserer Filiale am Frauenplatz im Rahmen der Ausstellungsreihe „Münchner Meisterklasse“ zu einem inspirierenden und mitreißenden Kunsterlebnis.

Wir verbinden regionale Kunst mit meisterlichem Anspruch

Im Kunstforum am Frauenplatz präsentieren wir Ihnen darum die Werke junger Künstler – und das das ganze Jahr über. Denn als regionale Bank ist es uns eine Herzensangelegenheit, Ihnen mit unserer „Münchner Meisterklasse“ regelmäßig junge Absolventen der Münchner Akademie der Bildenden Künste vorstellen zu können. So präsentieren sich diese einem breiten Publikum und profitieren zugleich von einem echten Benefit für die Künstler selbst: Denn mit diesem Format ermöglichen wir den Kunstschaffenden eine Verkaufsausstellung, ohne dass wir selbst am Erlös partizipieren. So erhalten die jungen Meister einhundert Prozent vom Verkauf ihrer Bilder – ganz ohne Abzüge.

Auch unsere Mitglieder freuen sich über die immer neuen Eindrücke und Impressionen, die unser Stammhaus zum spannenden Erlebnis machen: Bereits im Foyer überraschen großformatige Werksdrucke, während in den oberen Stockwerken Originale die Wände zieren und für Überraschungsmomente sorgen. Kunst im Herzen von München, die jederzeit präsent und für jeden zugänglich ist – ein einzigartiges Konzept, das Mitglieder und Freunde unserer Genossenschaft gleichermaßen begeistert.


Junge Künstler, die begeistern

Mit der Vernissage am 16. Mai eröffnen wir unsere aktuelle Ausstellung: Ab diesem Zeitpunkt sind die Werke von Julia Emslander und Lisa Reitmeier bis Ende Oktober in unserer Filiale am Frauenplatz – mitten im Herzen von München – zu bewundern.

Julia Emslander
Julia Emslanders Werk lockt in die konzeptuellen Tiefen ihrer materiell wie technisch experimentellen künstlerischen Tätigkeit. Denn die junge Absolventin der Akademie der Bildenden Künste Münchens erschafft mit alchemistisch anmutender Kenntnis von Reaktionsprozessen zwischen Pigmenten, Farbbindern, Metallen und Textilien ihr eigenes Vokabular zeitgenössischer Malerei. Die Wahl ihrer Maluntergründe und Werkzeuge sprengt im wörtlichen Sinn den Rahmen konventioneller Maltechniken. Die meisten ihrer Werke greifen dabei über eine direkte Lesart der materiellen Beschaffenheiten hinaus: Zum gemeinsamen Thema ihrer Bilder lässt sich so die Auseinandersetzung mit Oberfläche als abstrahiertes Sinnbild von Grenzlandschaften benennen.

Lisa Reitmeier
Aus sensiblen Arrangements von Zeichnungen, Kleinobjekten und Skulpturen lässt Lisa Reitmeier raumgreifende Installationen entstehen, die feine Gratwanderungen ausloten, Ereignisse und Geschehnisse erahnen lassen und Einblicke in die Höhen und Tiefen der menschlichen Psyche gewähren: Lisa Reitmeiers Zeichnungen zeigen vereinzelt Menschen, die an den Räumen, in die sie versetzt sind, kaum mehr Anteil nehmen als die Konstruktionen und die Dinge darin. Ihren Objekten wird Leben zuteil, den Subjekten messbare Größe. Denn der Vergleich von Größen ist nur die Grenze, an welcher der Vergleich mit der Unendlichkeit beginnt.

1200 627 Münchner Bank eG
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